"Zu Kreisel statt Ampel?" SPD-Politiker lehnt ab - vom 28.2.2017

03.03.2017
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Es ist unglaublich, wie ein Landespolitiker den Kommunalpolitikern der Gemeinde Ammersbek "Wahlkampfgetöse" vorwerfen kann.

 

"Zu Kreisel statt Ampel? SPD-Politiker lehnt ab - vom 28.2.2017
Es ist unglaublich, wie ein Landespolitiker den Kommunalpolitikern der Gemeinde Ammersbek, die seit vielen Jahren um eine sichere Lösung für diese Einmündung bemüht sind, "Wahlkampfgetöse" vorwerfen kann. Die CDU-Fraktion hat am 8.2. einen Antrag mit der Forderung an das Land, am Knotenpunkt L 225 / L 225 (Einmündung an der Hoisbütteler Mühle) einen Kreisverkehr zu bauen für die Gemeindevertretung eingebracht, der in der Bauausschusssitzung am 15.2. vorberaten und mit großer Mehrheit der Gemeindevertretung am 14.3. zur Beschlussfassung vorgeschlagen wurde. Da zwischenzeitlich der Landesbetrieb bereits die Ausschreibung für den Bau einer Ampel veröffentlicht hatte, hat Bürgermeister Ansén aufgrund der Beschlussfassung im Ausschuss bereits den Landesbetrieb und die Landespolitik angeschrieben, damit nicht vor der abschließenden Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung schon nicht mehr änderbare Tatsachen geschaffen werden.

Dass die FDP eine Woche später eine Petition einreichte, wird von der Mehrheit der Gemeindevertretung durchaus begrüßt, denn mehrere Wege, unser Anliegen vorzubringen, versprechen eher Erfolg.

Die Ammersbeker CDU unterstützt die Bürgerinitiative für den Bau eines Kreisverkehrs. Wenn Sie dieses ebenfalls tun möchten, können Sie sich hier unter www.unfallstelle-ammersbek.de in die Unterschriftenliste eintragen.

Eine kurzfristige Lösung zur Sicherung der Einmündung während der Planungspahse für einen Kreisel ist auch durch Installation einer mobilen Ampelanlage möglich. Dass es dafür ausreichend leistungsfähige Anlagen gibt, mit denen der LBV auch Erfahrung hat, konnte man am Baustellenbeispiel an der B 75 in Elmenhorst erleben.

Außerdem dürfte für diese punktuelle Umbaumaßnahme kaum eine "jahrelange Planung" notwendig werden - Herr von Pein dürfte hier den LBV zu schlecht einschätzen."